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   BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U   

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BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U (https://dejure.org/1964,1932)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1964 - I 242/59 U (https://dejure.org/1964,1932)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1964 - I 242/59 U (https://dejure.org/1964,1932)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Inanspruchnahme der Steuerfreiheit für Zinsen bei Veräusserung von Anleiheablösungsschuldverschreibungen mit Auslosungsrechten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 386
  • BStBl III 1965, 139
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • RFH, 28.11.1939 - I 383/39
    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    In dem Urteil I 383/39 vom 28. November 1939 (RStBl 1940 S. 287) schließlich ließ der RFH auch bei den Zinseinnahmen aus den Ablösungsanleihen, bei denen keine Stückzinsenberechnung erfolgte, bei denen der wachsende Zinsanspruch vielmehr im Kurswert seinen Ausdruck fand, einen Abzug für die mit den Anleihestücken ipso iure erworbenen Zinsansprüche zu.

    Abschnitt 218 EStR 1951 zog aus dem genannten Urteil des RFH I 383/39 vom 28. November 1939 für § 34 Abs. 2 Ziff. 3 EStG die entsprechenden Folgerungen.

    Der Bundesminister der Finanzen hat unter Bezugnahme auf das Urteil des Reichsfinanzhofs I 383/39 vom 28. November 1939 (RStBl 1940 S. 287) und die die Folgerung aus diesem Urteil ziehenden in Abschn. 14 der Einkommensteuer-Ergänzungsrichtlinien 1940 (RStBl 1941 S. 137, 139), Abschn. 90 der Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1941 (RStBl 1942 S. 98, 132) und Abschn. 218 EStR 1951 (BStBl 1952 I S. 289, 393) enthaltenen Verwaltungsanweisungen ausgeführt, daß in der Zeit vor dem Inkrafttreten des § 3 a EStG die Zinsen, die bei der Auslosung von Altbesitzanleihen ausbezahlt wurden, bei dem Besitzer nur insoweit steuerpflichtig waren, als sie auf die Dauer seines Besitzes entfielen, während Gewinne, die bei der Veräußerung von Altbesitzanleihestücken anfielen, insoweit Einkünfte aus Kapitalvermögen darstellten, als Zinsen während der Dauer des Besitzes des Veräußerers aufgelaufen waren.

  • BFH, 28.01.1958 - I 15/57 U

    Behandlung von in den Verkehr gegeben Pfandbriefen als selbständige

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Auch aus dem Urteil des BFH I 15/57 U vom 28. Januar 1958 (Slg. Bd. 66 S. 297), auf das sich der Bg. in einem an mich gerichteten Schreiben vom 25. März 1958 berufen hat, kann nichts für die Auffassung des Bg. entnommen werden.

    Die vom Bg. zur Stützung seiner Auffassung angeführten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 15/57 U vom 28. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 115, Slg. Bd. 66 S. 297), VI 80/58 U vom 3. April 1959 (BStBl 1959 III S. 242, Slg. Bd. 68 S. 635) und I 188/60 U vom 21. August 1961 (BStBl 1962 III S. 27, Slg. Bd. 74 S. 65) betreffen sämtlich von dem vorliegenden abweichende Sachverhalte, bei denen die hier zu entscheidende Rechtsfrage entweder überhaupt nicht oder nur am Rande mitspielt.

  • BFH, 03.04.1959 - VI 80/58 U

    Anrechenbarkeit der Kapitalertragssteuer bei Auszahlung der Zinsen der

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Der Bg. hat zwar im Verlaufe des Verfahrens die Auffassung vertreten, daß das Urteil des BFH VI 80/58 U vom 3. April 1959 (Slg. Bd. 68 S. 635) seine Auffassung stütze.

    Die vom Bg. zur Stützung seiner Auffassung angeführten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 15/57 U vom 28. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 115, Slg. Bd. 66 S. 297), VI 80/58 U vom 3. April 1959 (BStBl 1959 III S. 242, Slg. Bd. 68 S. 635) und I 188/60 U vom 21. August 1961 (BStBl 1962 III S. 27, Slg. Bd. 74 S. 65) betreffen sämtlich von dem vorliegenden abweichende Sachverhalte, bei denen die hier zu entscheidende Rechtsfrage entweder überhaupt nicht oder nur am Rande mitspielt.

  • BFH, 21.08.1961 - I 188/60 U

    Anerkennung eines steuerfreie Betrags für aufgestockte Zinsen, die durch

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Die vom Bg. zur Stützung seiner Auffassung angeführten Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 15/57 U vom 28. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 115, Slg. Bd. 66 S. 297), VI 80/58 U vom 3. April 1959 (BStBl 1959 III S. 242, Slg. Bd. 68 S. 635) und I 188/60 U vom 21. August 1961 (BStBl 1962 III S. 27, Slg. Bd. 74 S. 65) betreffen sämtlich von dem vorliegenden abweichende Sachverhalte, bei denen die hier zu entscheidende Rechtsfrage entweder überhaupt nicht oder nur am Rande mitspielt.
  • BFH, 13.01.1961 - VI 48/60 U

    Steuerfreiheit von Zinsen auf Wertpapiere nach § 3a EStG (Einkommensteuergesetz)

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Dagegen hat der Bundesfinanzhof im Urteil VI 48/60 U vom 13. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 127, Slg. Bd. 72 S. 340) in einem durchaus vergleichbaren, wenn auch auf festverzinsliche Wertpapiere bezüglichen Fall entschieden, daß bei nach § 3 a EStG begünstigten Wertpapieren nur die nach dem 31. Dezember 1952 fälligen Zinsen steuerfrei sind.
  • RFH, 04.09.1929 - VI A 1521/29
    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Vgl. insbesondere das Gutachten VI D 1/28 vom 20. Juni 1928 (StW 1928 Nr. 555 am Ende) und das Urteil VI A 1521/29 vom 4. September 1929 (RStBl 1929 S. 607).
  • BFH, 20.12.1957 - VI 107/55 U

    Abzug des erhöhten Sonderausgabenpauschbetrags für Bezieher der steuerfreien

    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Der in den §§ 13 KStG und 3 c EStG 1958 niedergelegte, jedoch allgemein geltende Rechtsgedanke (vgl. u.a. das Urteil des BFH VI 107/55 U vom 20. Dezember 1957, Slg. Bd. 66 S. 186) würde einen Abzug dieser Ausgaben von dem steuerpflichtigen Gewinn verbieten.
  • RFH, 03.02.1938 - IV 76/37
    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Eine Änderung der Rechtsprechung bahnte sich mit dem Urteil des RFH IV 76/37 vom 3. Februar 1938 (RStBl 1938 S. 499) an.
  • RFH, 09.03.1927 - VI A 537/26
    Auszug aus BFH, 03.12.1964 - I 242/59 U
    Es ist deshalb nicht erforderlich, auf den § 24 Ziff. 1 EStG (§ 44 Nr. 1 EStG 1925) zurückzugreifen, wie es der RFH hinsichtlich der entgeltlichen Abtretung von Lohnforderungen in Erwägung gezogen hatte (Urteil VI A 537/26 vom 9. März 1927, Sammlung Band 21 S. 27).
  • BFH, 25.09.1968 - I 52/64

    Zulässigkeit von Pauschalabschreibungen oder Pauschalwertberichtigungen zu

    Der BFH hat wiederholt entschieden, daß Stückzinsen, d.h. die Vergütung, die der Erwerber fest verzinslicher Wertpapiere dem Veräußerer für die auf die Zeit seit dem Beginn des laufenden Zinszeitraums bis zur Veräußerung entfallenden Zinsen zahlt (Abschn. 155 EStR 1965), zu den Einkünften aus Kapitalvermögen zählen (§ 20 EStG), mit der Folge, daß sie der Veräußerer zu versteuern hat, der Erwerber aber von den Gesamtzinsen absetzen kann (BFH-Urteile VI 80/58 U, a.a.O.; VI 22/61 S. a.a.O.; I 242/59 U vom 3. Dezember 1964, BFH 81, 386, BStBl III 1965, 139).

    Das Urteil I 242/59 U, a.a.O., hat daraus die Folgerung gezogen, daß Veräußerer und Erwerber die Steuerfreiheit von Zinsen nur insoweit in Anspruch nehmen können, wie die Zinsen auf die jeweilige Dauer ihres Besitzes entfallen.

    Daher besteht kein Widerspruch zwischen dem BFH-Urteil VI 80/58 U, a.a.O., und den BFH-Urteilen VI 22/61 S, a.a.O., und I 242/59 U, a.a.O. Diese beiden Urteile beziehen sich sogar auf das Urteil VI 80/58 U, a.a.O., ohne von der dort vertretenen Auffassung, die Stückzinsen seien keine kapitalertragsteuerpflichtigen Einkünfte, abzurücken.

    Darin liegt auch kein Widerspruch zu dem BFH-Urteil I 242/59 U, a.a.O. Die Steuerfreiheit, um die es damals ging, ist eine Eigenschaft bestimmter Einkünfte.

  • BFH, 13.02.1974 - I R 155/72

    Stockzinsen - Einlösungstag der Kapitalverbindlichkeit - Bezugsberechtigung

    Insoweit müßten die Ausführungen des BFH im Urteil vom 3. Dezember 1964 I 242/59 U (BFHE 81, 386, BStBl III 1965, 139) für Zinsen auf Anleiheablösungs-Schuldverschreibungen auch für den vorliegenden Fall gelten, unbeschadet der Tatsache, daß es sich hier um sog. Stockzinsen handele.

    Stockzinsen sind ihrem Wesen nach keine Stückzinsen, um die es in dem vom FG angeführten Urteil I 242/59 U ging.

  • BFH, 03.08.1976 - VIII R 101/71

    Höhe der Anschaffungskosten - Erwerb von Anteilen des iii-Fonds Nr. 1 -

    Der Senat verweist insoweit auf die Ausführungen des Bundesministers der Finanzen (BdF) unter 3. in dem Urteil des BFH vom 3. Dezember 1964 I 242/59 U (BFHE 81, 386, BStBl III 1965, 139) und die auf S. 140 angeführten Beispiele.
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